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Regelmäßig nehmen Sie eine Fähre, um das Wasser zu überqueren

Radreise Die Flusslandschaft der Niederlande

Von Wageningen aus radeln Sie über die schönen Naturschutzgebiete Gelderse Poort und Millingerwaard nach unter anderem Nijmegen, ’s-Hertogenbosch, Gorinchem und Dordrecht. Sie folgen großen und kleinen Flüssen, nehmen hin und wieder eine Fähre und genießen noch mehr Natur, Schlösser und historische Stadtzentren. » mehr über Radreise Die Flusslandschaft der Niederlande

Das monumentale Nijmegen, ’s-Hertogenbosch, Heusden, Gorinchem und Dordrecht
Nationalpark De Biesbosch
Die Schlösser Doorwerth, Nederhemert, Loevestein

GPS APP Zwaarte zwaarte_1

Radreise
Rundreise
7 Tage
Individuell

ab 760 p.p.
exkl. zusätzliche Kosten

Preise und Daten

ab 760 p.p.
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Preise und Daten

Romantik entlang der Flüsse

Tief in Ihrem Herzen sind Sie ein gefühlvoller Mensch. Ihr romantisches Herz schlägt schneller, wenn sich am Waldrand ein sanft schlängelnder Fluss zeigt oder hinter einer grünen Wiese ein imposantes Schloss emporragt. Schon aus der Ferne hören Sie das Klirren der Rüstungen – oder vielleicht ruft eine edle Jungfrau sehnsuchtsvoll einem Ritter aus einem Turmfenster zu. Auf dieser 7-tägigen Radreise kommt Ihr Herz voll auf seine Kosten. Schon kurz außerhalb von Wageningen beginnt das Abenteuer beim Anblick von Schloss Doorwerth.

Bett und Bücherschatz

Die Reise führt Sie weiter entlang von Niederrhein, Waal, Maas, Merwede, Linge und Lek. Immer wieder nehmen Sie eine Fähre, um die Flüsse zu überqueren. Die Ritterromantik setzt sich fort bei Schloss Nederhemert, dessen älteste Teile aus dem 13. Jahrhundert stammen. Hier stand einst das Bett des berühmten Feldherrn Maarten van Rossem. Und die legendäre Büchse, mit der Hugo de Groot entkam? Die können Sie im robusten Schloss Loevestein bestaunen.

Fährmann, darf ich übersetzen?

Kultur kommt auf dieser Reise ebenfalls nicht zu kurz. ’s-Hertogenbosch beeindruckt mit der gewaltigen Sint-Jan-Basilika, und Dordrecht wartet mit über tausend Denkmälern in der historischen Altstadt. All das eingebettet in eine atemberaubend schöne Naturkulisse. Beim Radeln entlang der Flüsse spüren Sie die Frische des Wassers, besonders im Nationalpark De Biesbosch. Zum krönenden Abschluss überqueren Sie noch einmal ein letztes Mal einen Fluss – „Fährmann, darf ich übersetzen?“

's Hertogenbosch

Lobgesang auf Woudrichem

Alte Liebe… Zwei kunstvoll geschriebene Worte auf einem roten Schild im uralten Zentrum der Festungsstadt Woudrichem. Das Schild ist Teil eines fast antiken Fahrradständers, in dem ein komplett blaues Damenrad steht. Die historischen Giebelhäuser der Hoogstraat bilden eine romantische Kulisse. Das Bild lässt Sie anhalten und erinnert vor allem an das, was ein griechischer Dichter vor sehr, sehr langer Zeit sagte: Poesie ist sprechende Malerei. Und das klingt wiederum wie Musik in den Ohren. Dachte auch Jan Klassen, der Trompeter im Heer des Prinzen. Er ist in der Nähe begraben, sein Standbild steht neben der alten Kirche.

Beeindruckender Oldie

Unsere alte Sint-Jan – die hat es wirklich in sich… Ein Karnevalsschlager aus vergangenen Tagen brachte es schon auf den Punkt: Die Sint-Jan in ’s-Hertogenbosch fährt man nicht einfach so vorbei. Die riesige Basilika aus dem 14. Jahrhundert (1380) ist das gotische Prunkstück der Stadt. Die Kathedrale beeindruckt sowohl durch ihre Größe als auch durch den enormen Reichtum an Bildhauerei. Allein das Dach besteht aus 700.000 Schieferplatten, und die Anzahl der Skulpturen innen und außen liegt bei fast sechshundert. Im Inneren sollten Sie auch die Chorstühle mit ihrer Holzschnitzkunst aus dem 15. Jahrhundert besichtigen. Der Taufstein stammt aus dem Jahr 1492, die Kanzel aus 1550 und die Orgel aus 1620.

Sint-Janskathedraal

Sint -Jan Basiliek, 's Hertogenbosch, dag 2

Monumentales Dordrecht

Die stattlichen Kaufmannshäuser am Groenmarkt in Dordrecht zeugen von einer glanzvollen Vergangenheit. Darunter auch das ehemalige Wohnhaus des Geschäftsmanns Simon van Gijn. Der Unternehmer war ein leidenschaftlicher Sammler. Nach seinem Tod im Jahr 1922 hinterließ er das Haus und den Großteil seiner Sammlungen, damit daraus ein Museum entstehen konnte. Das Interieur sollte jedoch möglichst unverändert bleiben. Der große Saal, der seit seiner Entstehung 1730 für Empfänge und Festlichkeiten genutzt wurde, strahlt noch immer Grandeur aus. Ein großer Kontrast zum rauen Leben im Hafen direkt vor der Tür. Der geschäftige Handel ist zwar inzwischen verstummt, doch mit etwas Fantasie können Sie noch die Kakophonie der Be- und Entladearbeiten hören.

Dordrecht

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