Im Stadtzentrum von Dokkum, umgeben von Grachten und Festungsmauern, stehen wunderschöne Gebäude. Die reiche Geschichte und die Nähe zum Wattenmeer und Lauwersmeer machen es zu einem idealen Ausgangspunkt für Radtouren. » mehr über Radreise Dokkum
Es wurde uns in der Schule eingetrichtert: Der Missionar Bonifatius wurde 754 bei Dokkum ermordet. Während dieser Doppel-Standplatzreise besuchst du natürlich die heilende Quelle und seine Statue. Über seinem Kopf eine Bibel, die leider den Mord nicht verhindern konnte. Außerdem radelst du zum Nationalpark Lauwersmeer. Am nächsten Tag steigst du auf die Fähre nach Ameland mit seinem wunderschönen Naturschutzgebiet Oerduinen und den malerischen Dörfern Hollum und Ballum.
In Leeuwarden besuchst du natürlich den Geburtsort der bekanntesten Spionin der Niederlande. Am nächsten Tag nimmst du den Zug nach Harlingen, einer der schönsten Städte Frieslands. Dann geht es mit dem Fahrrad nach Franeker, mit dem berühmten Planetarium von Eise Eisinga. Auch kommst du durch Grou und den Nationalpark De Alde Feanen, ein wunderschönes Gebiet mit Schilfgebieten und Sümpfen. „Huch, sehen wir da etwa einen Otter?“. Zum Schluss radelst du entlang der Elf-Städte-Route entlang der Dokkumer Ee zurück nach Dokkum. Und an der berühmten Brücke von Bartlehiem kommst du zu einem Schluss: Wunderschöne Touren, für die man fast einen Mord begehen würde.
Man muss kein Spion oder keine Spionin sein, um zu entdecken, dass Leeuwarden gerne seine Geheimnisse preisgibt. In der Kelders 33 steht das Geburtshaus von Margaretha Geertruida (Griet) Zelle, besser bekannt als Spionin Mata Hari. Sie wurde hier 1876 geboren und erlangte später Berühmtheit als Hofdame und exotische Tänzerin. Während des Ersten Weltkriegs wurde sie als Spionin rekrutiert. Diese Rolle hatte sie jedoch nicht lange inne. 1917 beschuldigten die Franzosen sie der Doppelspionage. Das kostete sie das Leben. Doch ob sie wirklich eine Doppelspionin war, bleibt nach wie vor eine Frage. Diese Debatte trug zu ihrer Legendenbildung bei. Du kannst das Haus besuchen, und auch das Fries Museum (Wilhelminaplein 92) gibt gerne die Geheimnisse dieser Legende preis.
In Hollum auf Ameland verleihen robuste Bäume der Hauptstraße einen vornehmen Charakter. Dieser Charakter wird noch verstärkt durch die imposanten Commandeur-Häuser. Die Commandeurs waren die Kapitäne der Walfangflotte, einem Sektor, der lange Zeit einen großen Teil des Brotes für Ameland lieferte. Einige dieser Häuser – die meisten stehen unter Denkmalschutz – haben immer noch schwarze Fassaden, die vom Brennen von Strandholz schwarz verfärbt sind. Andere wurden bereits sehr schön restauriert. Ein typisches Merkmal dieser Häuser ist die doppelte Reihe hervorstehender Ecksteine an der Vorderfassade. Anker in der Fassade geben zudem das Baujahr an, meist zwischen 1650 und 1800.
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