Der Drauradweg ist eine leichte Tour im sonnigen Kärnten, reich an Naturschönheiten und gut ausgebauten Radwegen. Flussabwärts entlang der Drau radeln Sie durch die herrlichen Täler der Gailtaler Alpen, wo sich Kirchdörfer an die Berghänge schmiegen. Nach Villach fließt die Drau durch ein großes Seengebiet, malerisch eingebettet zwischen Hügelland und Mittelgebirge. » mehr über Drauradweg
Diese Radroute zählt zu den schönsten in Österreich. Vor allem, weil sie größtenteils flach bis hügelig ist (also gut befahrbar) und breit genug, um nebeneinander zu fahren – sehr gemütlich. Ebenfalls wichtig: Sie ist nahezu autofrei. Du folgst dem träumerischen Fluss Drau und startest in Sillian. Unterwegs passierst du kleine Dörfer wie Strassen, Thal und Abfeltersbach. Schau unbedingt in die Kirchen hinein, die durch ihre Architektur und Fresken beeindrucken.
Nach einer langen, leicht abfallenden Strecke taucht Spittal mit dem Schloss Porcia auf. Weiter geht’s an der Drau entlang in den Kurort Villach. Am Abend genießt du Kärntner Spezialitäten wie Kasnudeln, Bauernspeck und Fisch aus der Drau. Danach weiter, denn Mühlbach und Seelach am Klopeiner See warten. Zum Abschluss eine letzte Runde zum hochgelegenen Völkermarkt mit seiner schönen historischen Altstadt. Ja, auch schöne Träume enden irgendwann.
Das kleine Völkermarkt liegt eingebettet zwischen Bergen, Flüssen und Seen. Ein idyllisches Ambiente für eine hübsche Stadt, die vor über sechshundert Jahren eine eigene Burg erhielt. In der Region trifft man übrigens auf viele weitere Burgen und Festungen. Heute beherbergt das imposante Bauwerk unter anderem ein Museum und das Rathaus. Überall, in den Gassen und Straßen, die zum Hauptplatz führen, erkennt man trotz eines Brandes im Jahr 1400 noch immer das mittelalterliche Straßenmuster.
Schon von Gabriel von Salamanca gehört? Nach deinem Besuch in Spittal an der Drau kennst du seine Geschichte genau. 1533 begann er mit dem Bau von Schloss Porcia. Der Bau dauerte mehr als sechzig Jahre, doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das Schloss wurde zum schönsten Renaissancebau nördlich der Alpen gewählt. Verantwortlich dafür sind die dreigeschossigen Arkaden, der reiche Stuck und das prächtige Reliefmobiliar. Kein Wunder, dass viele Fürsten hier residieren wollten. Seit 1951 ist die Gemeinde Spittal Eigentümerin, sodass du das Schloss heute besichtigen kannst. Überzeuge dich selbst, ob es diesen Titel verdient.
Drauradweg
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