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Schwierigkeitsgrad der Reise

Du musst bei uns kein durchtrainierter Tourenradler sein. Jeder, der über etwas Erfahrung mit dem Freizeitradeln und eine durchschnittliche Kondition verfügt, ist bei uns herzlich willkommen. Trotzdem möchten wir dich warnen: Wer noch nie eine mehrtägige Radtour unternommen hat, dem empfehlen wir, mit einer leichten und flachen Tour zu beginnen, z. B. in den Niederlanden, in Flandern oder entlang eines Flusses wie der Donau. Im Zweifelsfall ist auch die Wahl eines Standorthotels eine gute Idee. Je mehr Erfahrung du selbst gesammelt hast, desto besser kannst du die für dich passende Tour auswählen. Natürlich spielen auch Wetterbedingungen und Temperaturen eine Rolle. Aber der wichtigste Faktor bist du selbst – denn ein gutes (E-)Bike ist schon die halbe Miete.

In hügeligen Regionen empfehlen wir ein Fahrrad mit 24 Gängen. Nur in flachen Gebieten wie den Niederlanden oder entlang des Donauradwegs reicht ein Rad mit 5 oder 7 Gängen aus. Auch die Qualität der Straßenbeläge ist in manchen Ländern relevant. Mit etwas breiteren Reifen sind kleine Unebenheiten aber kein Problem. Grundsätzlich gilt: Wenn du unsicher bist, nimm lieber ein Mietrad.

Für unsere Schwierigkeitsgrade verwenden wir Symbole mit den Zahlen 1 bis 5.

Dabei berücksichtigen wir:

Wenn bei einer Tour zwei Tagesetappen angegeben sind, bedeutet das nicht immer, dass du zwischen beiden wählen kannst. Manchmal hängt es auch davon ab, welche Hotels verfügbar sind. Unser Partner vor Ort achtet aber stets darauf, dass die durchschnittliche Tagesetappe nie mehr als 60 km beträgt.

Schwierigkeitsgrad 1:

Die leichteste Radreise: Die Strecke verläuft nahezu flach, mit gelegentlichen sanften Steigungen (oder auch mal etwas steiler, aber nur kurz). Der Höhenunterschied beträgt maximal 100 Meter. Die Tagesetappen sind in der Regel nicht länger als 55 km. Wirklich flaches Radfahren ist nur in den Niederlanden, in Flandern oder entlang von Flüssen wie der Donau möglich.

Schwierigkeitsgrad 2:

Steile Anstiege sind kurz, längere Anstiege dagegen nicht steil, sodass man sie relativ gut bewältigen kann. Die Landschaft ist meist wellig bis hügelig. Auf flacheren Strecken sind die Etappen teilweise etwas länger, bis ca. 70 km pro Tag.

Schwierigkeitsgrad 3:

Hin und wieder gibt es längere und steilere Anstiege, die jedoch nicht dominieren. Die Tagesetappen liegen zwischen ca. 35 und 70 km.

Schwierigkeitsgrad 4:

Die Anstiege sind steiler und länger: Das Radfahren erfordert daher mehr Kraft und eine gute Kondition. Die Landschaft ist deutlich bergiger.

Schwierigkeitsgrad 5:

Radfahren in anspruchsvollem Hügelland oder sogar in den Bergen mit meist längeren Etappen (bis ca. 90 km). Eine solche sportliche Tour setzt eine gute körperliche Verfassung voraus.