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Während Ihrer Rundreise ab Blois gibt es viel zu entdecken.

Loire Schlösser

Die Region rund um die Loire ist gespickt mit prachtvollen Anwesen wie den Schlössern von Chaumont, Amboise, Chenonceaux, Cheverny, Villesavin, Beauregard, Chambord und Blois. Auf dieser leicht zu radelnden Strecke begegnen Sie all diesen acht Schlössern. Unterwegs genießen Sie zudem Natur, Kultur und köstliches Essen. » mehr über Loire Schlösser

Blois, Amboise, Pontlevoy, Tour-en-Sologne, St. Dyé
Château de Beauregard, Château Chambord
Fürstlicher Radurlaub entlang der Loire

Preise und Daten

Prunkvoll geschmückte Residenzen

Vor etwa vierhundert Jahren kehrten die Könige von ihren Reisen durch Italien zurück – mit himmlischem Blick: Sie hatten das Paradies gesehen und wollten es in Frankreich nachbilden. Der überaus wohlhabende König Franz I. gab den Bau des berühmtesten Schlosses an der Loire in Auftrag. Magnifique! Schon Chambord allein könnte Ihre ganze Urlaubszeit füllen. Und weiter entlang der Strecke warten noch viele solcher opulent verzierten „Sahnetorten-Schlösser“.

Heimliche Affären

Auf Ihrer Rundreise ab Blois gibt es viel zu entdecken – auch in Blois selbst. Schon das mittelalterliche Schloss lädt zum längeren Verweilen ein, nicht zuletzt wegen der spannenden Geschichten bei der Führung. Etwa über die Affären der Könige mit Mätressen, die sich heimlich begegneten. Heimlich? Von wegen. Der gesamte Hofstaat wusste Bescheid – inklusive der Königin. Dann geht’s weiter: nach Amboise, zum prächtigen Schloss Chenonceaux, entlang der Cher nach Pontlevoy und weiter nach Tour-en-Sologne und St. Dyé.

Blois an der Loire

Hast du einen Moment?

Schloss Chambord zählt stolze 440 Zimmer, 83 Treppen und 282 Kamine. Davon können Sie durch sechzig Räume schlendern und 4.500 Kunstwerke bestaunen. Hast du einen Moment? Dann schließ dein Fahrrad lieber gut ab – die Rückkehr dauert. Und das ist nur das Schloss. Der riesige Garten bietet noch mehr: sechshundert Bäume, achthundert Sträucher, zweihundert Rosenstöcke und über 15.000 Pflanzen. Umgeben von einer 32 Kilometer langen Mauer ist der Schlosspark von Chambord so groß wie die Pariser Innenstadt. Tja, wer Geld hat, lässt es rollen – besonders vor vierhundert Jahren.

Illustres Schloss

Beim Schlendern durch den Thronsaal sieht man sie förmlich vor sich: Könige in hermelingefütterten Mänteln. Doch auch Blut auf dem Boden. Im Schloss von Blois wurde Herzog Henri de Guise von vierzig Leibwächtern erstochen. „König Heinrich beobachtete den Mord durch ein Schlüsselloch“, erzählt der Guide. „Auch die Mutter des Königs, Katharina von Medici, sah in jedem Menschen einen Feind. In ihrem Gemach verbergen sich hinter den Wänden geheime Fächer – für Schmuck, brisante Dokumente… und Gift. Drückte man ein unter der Fußleiste verstecktes Pedal, sprangen die Fächer auf.“

Schloss Blois

Hier ruht Leonardo

Der Italiener Leonardo da Vinci malte die Mona Lisa, war aber auch Erfinder, Ingenieur, Philosoph, Physiker, Chemiker, Bildhauer und Architekt. Die französischen Könige holten ihn ins Loiretal, wo er mehreren Schlössern seinen Stempel aufdrückte. Im Jahr 1519 starb er im Château du Clos Lucé in Amboise. In den Kellern dieses Schlosses sind seine Skizzen und Modelle zu sehen. Wenig weiter steht das Château Royal – in dessen Schlosskapelle Leonardo beigesetzt wurde.

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