Eine kulinarische Entdeckungstour, bei der Sie durch die schönen Nationalparks Alde Feanen und Lauwersmeer und quer durch Ameland radeln. Unterwegs passieren Sie Warften und Wierden mit ihren spätmittelalterlichen Kirchen, radeln an stattlichen Bauernhäusern vorbei oder setzen mit einer Fußfähre über Wasserflächen. » mehr über Radreise Groningen und Friesland Kulinarisch
754! Das Jahr, in dem Bonifatius in Dokkum ermordet wurde. 1469! Nach einem heftigen Brand begannen die Groninger mit dem Bau der heutigen Martinitoren. Und wussten Sie, dass man den Turm dort d'Olle Grieze, das alte Grau, nennt, wegen des grauen Sandsteins aus der deutschen Grafschaft Bentheim. Auf dieser Wanderung durch Groningen und Friesland werden Sie viel lernen. Leeuwarden und Dokkum haben eine reiche Geschichte und auf Ameland wartet der Nordseestrand.
Zurück auf dem Festland radeln Sie von Holwerd durch den schönen Nationalpark Lauwersoog zu Orten wie Zoutkamp, Winsum und Onderdendam. Und abends können Sie, wie jeden Tag, in Restaurants einkehren, von denen einige im Gault Millau oder im Michelin-Führer aufgeführt sind. Lassen Sie sich also zu einem köstlichen Gourmet-Dinner nieder. Lassen Sie sich Zeit. Und zwischen den Gängen können Sie sich gegenseitig mit einem Quiz über „Wer storf im Jahr 754?"
Der Nationalpark De Alde Feanen ist fast viertausend Hektar groß, was etwa achttausend Fußballfeldern entspricht. Damit ist er das größte zusammenhängende Naturschutzgebiet auf dem friesischen Festland. Und wenn Sie einmal im Park sind, werden Sie Seen, Torfmoore, blaue Wiesen, Schilfgebiete, Sumpfwiesen, Sumpfwälder und Torfmoosröhrichte sehen. Wird Ihnen da schon schwindelig? Und wenn man dann noch bedenkt, dass dort hundert verschiedene Vogelarten brüten. Also radelt man in der Gegend an Gewässern und Wiesen entlang, setzt gelegentlich mit der Fähre über und lauscht vor allem all dem Zwitschern und Gezwitscher.
Man muss kein Spion oder Spionin sein, um zu entdecken, dass Leeuwarden gerne seine Geheimnisse preisgibt. An der Kelders 33 steht das Geburtshaus von Margaretha Geertruida (Griet) Zelle, besser bekannt als Spionin Mata Hari. Sie wurde dort 1876 geboren und trat später als Hofdame und exotische Tänzerin hervor. Während des Ersten Weltkriegs wurde sie als Spionin rekrutiert. Diese Rolle erfüllte sie jedoch nicht lange. Im Jahr 1917 beschuldigten die Franzosen sie der Doppelspionage. Das kostete sie ihren Kopf. Doch ob sie wirklich eine Doppelagentin war, ist bis heute umstritten. Diese Diskussion trug dazu bei, dass sie zu einer Legende wurde. Sie können das Haus besichtigen, und auch das Fries-Museum (Wilhelminaplein 92) lüftet gerne die Geheimnisse dieser Legende.
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